Wir. Gestern. Heute. Hier.

Texte zum Wandel unserer politischen Werte, hrsg. von Matthias Jügler

Von der Vergangenheit erzählen, um die Gegenwart zu verstehen!

19 deutschsprachige Autor*innen beziehen Position. Sie blicken zurück in ihre Vergangenheit, um von persönlichen Erfahrungen zu erzählen. Alle verbindet der Wunsch zu verstehen. Zu verstehen, was aktuell passiert mit und in Deutschland und wo die Wurzeln dafür liegen, was unsere Gesellschaft momentan umtreibt. So treten Verbindungen zwischen Gestern und Heute ans Licht, zwischen Wende und Rechtsruck, Tschernobyl und grünem Engagement, Landflucht und Gentrifizierung, Patriarchat und Gleichberechtigung, Erwartung und Status Quo.

19 aufrüttelnde, erhellende, anklagende, versöhnliche, nachdenkliche und engagierte literarische Texte, die zeigen, dass uns das Gestern nicht egal sein darf, wenn wir ans Heute denken.

Mit neuen Texten von: Lene Albrecht, Christian Bangel, Jan Böttcher, Helene Bukowski, Micul Dejun, Ulrike Draesner, Lara Hampe, Miku Sophie Kühmel, Katerina Poladjan, Lukas Rietzschel, Kathrin Röggla, Daniel Schulz, Julia Schoch, Antje Rávik Strubel, Stephan Thome, Deniz Utlu, Senthuran Varatharajah, David Wagner und Peter Wawerzinek

Julia Schochs Essay lesen: »Die sanfte Vermählung der Gegenwart mit dem Gewesenen«

Piper Verlag, 2020

Buch im Piper Verlag