Fred Vargas

Das Zeichen des Widders

Sommer in Paris. Grégoire und Vincent, zwei halbwüchsige Kleinkriminelle, klauen einem alten Mann die Tasche, deren Inhalt sie erschaudern lässt: vier Haarbüschel, ein Tierschädel, seltsame Bücher über Zauberei, eine Polizeimarke, ein Flakon mit einer dunkelbraunen Flüssigkeit, eine Filmdose mit Zahnsplittern und 30.000 Francs.

Am nächsten Morgen wird Vincent erstochen aufgefunden – auf seinem Körper das Mal eines roten Widderkopfes, das Adamsberg auf die Spur eines rituellen Serienmörders
setzt. Auch Grégoire schwebt in Gefahr, doch anstatt sich den Bullen anzuvertrauen, versteckt er die Tasche und schnüffelt ihrem Besitzer auf eigene Faust hinterher. Wann wird der “Widder” wieder zuschlagen?

Ein überaus origineller Kriminalfall in Vargas’scher Manier, mit dem außergewöhnlichen Pinselstrich des Comic-Meisters Baudoin.

Roman
Aufbau Verlag, 2008
Aus dem Französischen
von Julia Schoch,
mit Zeichnungen von Baudoin

Buch im Aufbau Verlag